Noricum Herbst 2021

Städte

Allianzen

Spieler

Redaktion des "Aramooner Boten"

König*innen

1. James Krasava (Areither Union)

Päpst*innen

1. Der Schwarze Prinz
2. Raziel Zasalamel (Areither Union)

Und wieder einmal machten sich unermüdliche Recken auf um die Welt von Aramoon zu besiedeln und zu erobern. Obwohl erobern wahrscheinlich in dieser Runde das falsche Synonym gewesen ist. Nicht, dass es an tapferen Lehnsherren, Händlern und Geistlichen gemangelt hätte. Viele wären mit Sicherheit in der Lage gewesen einen Krieg anzuzetteln und taktisch ihre Truppen agieren zu lassen, aber nichts passierte.
Was war also los gewesen? Um es mit einen Wort zusammenzufassen:
Nichts!

Obwohl dies auch nicht ganz der Wahrheit entspricht. Das ein oder andere Scharmützel wurde schon gefochten.
Ok! Ok! Es gab nur EINEN hinterhältigen Überfall. Der hatte es aber in sich!
Die gesamten Provinzen der Admins wurden vernichtet und die Besitzer wurden auch nicht mehr gesehen. Wahrscheinlich waren unsere Jungs und Mädels von der Überwachungstruppe total von diesem Angriff überrascht, da sie nicht einmal mehr reagieren konnten. Was im Nachhinein schon etwas trauriges und exemplarisches für diese Runde hatte.
Wer allerdings hinter diesen feigen Angriffen steckte, bleibt bis heute ein Geheimnis. Selbst der erfahrene journalistische Einzelkämpfer im Aramooner Boten, Leif Erikson, vermochte kein Licht ins Dunkel zu bringen. Schade eigentlich!

Ach, ich möchte doch noch erwähnen, dass einige Piratenschiffe auf dem digitalen Meeresboden verschollen sind. Ok, dass ist jetzt nicht die allzu große kriegerische Nummer, aber es ist doch exemplarisch dafür, wie friedlich diese Runde war.
Umso beeindruckender sind die Leistungen zu bewerten, welche unsere Städtebauer erreicht hatten. Bis zum Schluss war es ein Kopf an Kopf Rennen von zwei Städten. Auf der einen Seite die Allianz der Areither Union, mit Edmond Dantes, der im Besitz der stolzen Stadt Krasivo war und auf der anderen Seite Pauline von der Allianz Weiberwirtschaft mit Sankt Pauli. In Letzterer wurde auch die Kathedrale, von dem kurz zuvor gewählten Papst Raziel Zasalamel, geweiht.
Interessant ist auch zu erwähnen, dass die Stadt Krasivo kurz nach Ihrer Gründung den Besitzer gewechselt hatte. Ob aus Ehrfurcht vor der Verantwortung oder aus Mangel an Interesse seitens des ursprünglichen Besitzers lässt sich nicht belegen. Vielleicht gab es ja auch einen geheimen Deal innerhalb der Areither Union, da der Besitzerwechsel innerhalb der Allianz von statten ging. Wer weiß?
Dieser Wechsel hatte allerdings fatale Folgen. Nicht nur, dass die Stadt Krasivo dadurch einige tausend Einwohner verloren hatte, vielmehr ist der Areither Union damit der Sieg in dieser Runde durch die Lappen gegangen. Diese Schwäche nutzte Sankt Pauli bzw. die Allianz der Weiberwirtschaft aus und schob sich damit an den Platz an der Sonne.

Ein weiteres Highlight war der Bau der größten Stadt, welche in Aramoon seit Jahren gesehen wurde. Mit insgesamt einer Stadtmauergröße von 300.000 Einwohner und zum Zeitpunkt der Kathedralsweihe von Sankt Pauli, 207.600 Einwohner war „Bobhausen“ von Bob der Baumeister wahrlich ein Meisterwerk. Natürlich soll auch die Leistung von Edmond Dantes erwähnt werden, welcher seine Stadt Krasivo auch auf 171.065 Einwohner und einen Stadtmauerausbau von 201.500 Einwohner gebracht hatte. Insgesamt lebten auf Aramoon zum Zeitpunkt der Weihe fast 1.2 Millionen Menschen in den 16 erbauten Städten. Eine beeindruckende Zahl!

Zusammengefasst war es eine beschauliche und friedliche Runde, welche ohne kriegerische Handlungen ihren Höhepunkt im friedlichen Gedeihen der Städte hatte.
Wir sind gespannt was die Zeit uns noch so Neues bringt.